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Kreis­tags­wahl
2019

Ergebnis der Kreistagswahl am 26.05.2019

Wahlkreis 006 Schwetzingen
Gemeinden Brühl, Ketsch, Schwetzingen

Von den abgegebenen
gültigen Stimmen entfielen auf …

  • SPD: 26,08 %
  • CDU: 22,98 %
  • FW: 19,08 %
  • Grüne: 16,97 %
  • AFD: 10,15 %
  • FDP: 2,63 %
  • Die Linke: 2,11 %

Gewählte Kreisräte 2019:

  • Jürgen Kappenstein (CDU): 12.641
  • Dr. Ralf Göck (SPD): 11.481
  • Günther Martin (Grüne): 7.601
  • Claudia Stauffer (FW): 6.542
  • Sabine Walter (Grüne): 5.411
  • Michael Till (CDU): 5.004
  • Ralf Meyer (AFD): 3.701
  • Monika Maier-Kuhn (SPD): 3.645

Kreistagswahl 2014

Liebe Mitbürgerinnen,
liebe Mitbürger im Rhein-Neckar-Kreis,

am 26. Mai 2019 ist auch Kreistagswahl! Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch, es lohnt sich für Sie, den SPD Kandidatinnen und kandidaten Ihre Stimmen zu geben, denn alle engagieren sich ehrenamtlich und uneigennützig für sozialen und gemeindefreundlichen Rhein-Neckar-Kreis!

Und wir haben auch 2014 bis 2019 einiges erreicht. Diesen Weg wollen wir gemeinsam mit Ihnen weitergehen:

Sozial engagiert

Im sozialen Bereich haben wir uns für Beschäftigungsprojekte wie die „Stromsparhelfer“ oder die „soziale Beschäftigung“ eingesetzt. Der jüngst vom Bund eingeführte soziale Arbeitsmarkt für Langzeitarbeitslose geht nicht zuletzt auf eine Initiative unsererseits aus 2014 zurück. Und wir haben einen Kreis-Seniorenplan erfolgreich eingefordert.

Den Kinderschutz schreiben wir nach wie vor groß und haben die Mitarbeiterinnenzahl dort gesteigert. Die Kinderbetreuung haben wir mit einer verbesserten Bezuschussung der Tagesmütter gefördert.

Wirtschaftlich erfolgreich

Wirtschaftlich erfolgreich ist der Rhein-Neckar-Kreis, weil er über sehr gute Ausbildungsmöglichkeiten verfügt. Gerade die Berufsschulen und beruflichen Gymnasien in Trägerschaft unseres Kreises haben wir gut weiterentwickelt, Industrie 4.0 ist da nur ein Stichwort.

Finanziell solide wirtschaftet der nur gering verschuldete Kreis mit einer auf unser Drängen hin mit einer begrentzten Kreisumlage. Weil Bund und Land inzwischen hohe Zuwendungen an den Kreis leisten, könnte sie aus unserer Sicht noch gemeindefreundlich niedriger ausfallen.

Lebenswert, nachhaltig

In Sachen Klimaschutz haben wir einen höheren ÖPNV-Zuschuß für die Gemeinden initiiert, wollen aber auch, daß sie damit ein Sozialticket gemeindegerecht gestalten. Der Nahverkehrsplan soll auf unsere Initiative hin zu einem Mobilitätsplan fortentwickelt werden. Die Biovergärungsanlage haben wir genauso unterstützt wie die kostenfreie Biotonne.

Auf all diesen Feldern müssen wir weiterarbeiten für einen lebenswerten Rhein-Neckar-Kreis!

Gehen Sie wählen und geben Sie den Kandidatinnen und Kandidaten der SPD Ihre Stimmen am 26. Mai.
Herzlichst Ihr Ralf Göck, Fraktionsvorsitzender

Das Programm zur Kreistagswahl 2019

Gemeinsam für den Rhein-Neckar-Kreis

sozial – gemeindefreundlich – bürgernah

Soziale Förderung von Kindern und Jugendlichen ist das Wichtigste.

Deshalb unterstützen wir Familien bei der Betreuung ihrer Kinder und in der Erziehung, wenn Eltern Hilfe brauchen.

Wir stärken Kinder und Jugendliche im Rhein-Neckar-Kreis. Alle Kinder und Jugendliche sollen gut aufwachsen und sich entwickeln können.

Deshalb gestalten wir die Angebote in Bildung und Betreuung weiterhin attraktiv:

  • Kinder und Jugendliche aus allen sozialen Schichten sollen die gleichen Chancen haben;
  • Kinder mit Behinderung sollen stärker gefördert und eingebunden werden;
  • Ganztagsangebote und Schulsozialarbeit sollen ausgebaut werden;
  • junge Menschen mit Migrationshintergrund sollen sich wohlfühlen und angenommen werden.

Wir modernisieren die Bildung.

Unsere Schulen sind klasse. Damit es gut weitergeht, werden wir sie stärken. Deshalb werden wir:

  • innovative Angebote und die digitale Modernisierung an weiterführenden schulischen Bildungsgängen vorantreiben;
  • die duale Ausbildung fördern, um auch in Zukunft den Fachkräftebedarf sichern zu können;
  • jungen Menschen mit Migrationshintergrund Zugang zu allen Angeboten für Bildung und Ausbildung verschaffen;
  • unsere Schulgebäude sanieren und modernisieren.

Wir schaffen gute Angebote zum Wohnen und zum Leben im Alter.

Wir alle werden alt. Niemand soll sich vor dem Alter fürchten müssen. Deshalb wollen wir die Lebensqualität für alle bis ins hohe Alter erhalten. Auch bei Pflegebedürftigkeit. Deshalb unterstützen wir unsere Kreis-Kliniken bei dieser Aufgabe.

Die Menschen sollen altersgerecht in ihren eigenen vier Wänden wohnen können, so lange es möglich ist. Deshalb fördern wir altersgerechtes Wohnen, auch mit ambulanter Unterstützung.

Den Arbeitsmarkt sozial gestalten.

Wir wollen, dass möglichst viele Menschen ein selbstbestimmtes Leben führen können und aus eigener Kraft für sich sorgen können. Denn aus Arbeit entsteht Würde. Deshalb werden wir den Zugang zum Arbeitsmarkt weiter öffnen, indem wir

  • Menschen mit Einschränkungen Teilhabe daran ermöglichen und fördern;
  • langzeitarbeitslosen Menschen den Wiedereinstieg in Beschäftigung mit neuen Projekten ermöglichen.

Das Klima schützen – mit den Gemeinden!

Wir fördern im Klimabündnis mit den Gemeinden Schienen- und Busverkehr und das Fahrradfahren, indem wir:

  • die Verkehrsplanung verbessern, mehr Radwege einrichten und die Verkehrssysteme vernetzen; kostengünstige Zeitkarten und ein Sozialticket einführen;
  • die zweite Stufe der S-Bahn Rhein-Neckar ausbauen, und zwar barrierefrei;
  • das Klimaschutzkonzept des Kreises umsetzen und dazu die Bürger in Energiefragen beraten;
  • wir auf umweltfreundliche Fahrzeugantriebe bei Bussen und Müllfahrzeugen umstellen;
  • nachhaltiges Wirtschaften in den Betrieben unterstützen und fördern.

Wir erhalten die biologische Vielfalt im Kreis, indem wir

  • ein Programm zum Erhalt der Artenvielfalt auf den Weg bringen;
  • den Biotopverbund ausbauen.

Für einen bürgernahen Rhein-Neckar-Kreis.

Wir stehen für eine gerechte und transparente Kostenbeteiligung der Gemeinden und der Bürgerinnen und Bürger an den Aufgaben des Kreises. Deshalb werden wir:

  • Die „BioEnergieTonne“ gebührenfrei halten
  • Die Abfallgebühren stabil halten.
  • Ein günstiges Job-Ticket für alle Beschäftigten ermöglichen.
  • Eine niedrige Kreisumlage beschließen.